Wusstest Du, dass Heizen der größte Energieverbraucher (und CO2-Verursacher) in Deinem Haushalt ist? In einem durchschnittlichen Haushalt fließen etwa 70 % der Energie in die Raumwärme. Strom und Trinkwasser verbrauchen jeweils etwa 15 % Energie. Einfach weniger zu heizen ist allerdings nicht die optimale Lösung um die eigenen Energiekosten zu senken. Nicht nur ist es auf dauer unbehaglich in einer kühlen Wohnung zu leben, auch kann so eine Schimmelbildung begünstigt werden. Es gilt also, die optimale Balance zwischen Wohlfühlen und Energiesparen zu finden.
Die optimale Raumtemperatur
Die optimale Raumtemperatur von Wohnräumen liegt (meist) bei 20 °C. Diese Temperatur empfinden die meisten Menschen als behaglich und der Energieaufwand durch das Aufheizen von der nächtlichen Spartemperatur (18 °C sind empfehlenswert) hält sich in Grenzen. Die Spartemperatur sollte auch eingestellt werden, wenn man nicht zu Hause ist. Verreist man für einige Tage, kann man die Temperatur auch auf etwa 15 °C absenken.
In Räumen wie der Küche oder dem Schlafzimmer kann man auch tagsüber die Temperatur absenken. Die Küche wird meist durch die Verwendung von Herd und Ofen „mitbeheizt“ und eine niedrigere Temperatur im Schlafzimmer sorgt für einen erholsameren Schlaf.
Komfortable Temperaturregelung
Viele Faktoren können für eine kurzzeitige Veränderung der Raumtemperatur sorgen. Große Fensterflächen zum Beispiel bieten nicht die gleiche Dämmung wie eine Wand, erleichtern aber ein einwirken der Sonnenwärme auf den Raum. Auch wenn sich kurzzeitig viele Personen in einem Raum aufhalten, kann die Temperatur im Raum durch die ausgestrahlte Körperwärme steigen.
Um eine optimale Raumtemperatur zu halten, kommen zum Beispiel Thermostatventile zum Einsatz. Am thermostatkopf kann man die Raumtemperatur einstellen. Das Thermostat misst dann die Raumtemperatur und das Ventil passt die Menge des Heizwassers an, das in den Heizkörper fließt. So können auch kurzfristige Temperaturschwankungen ausgeglichen und Heizkosten gespart werden.
In vielen Häusern und Wohnungen sind programmierbare Thermostate verbaut, die ein präzises Einstellen der Heiz- und Sparzeiten ermöglichen. So kann das Heizen und Sparen praktisch an den täglichen Lebensrhytmus angepasst werden.
Smarte Steuerung
Smarte Heizventile bieten weitere Einstell- und Energiesparmöglichkeiten. Sie werden anstelle der Heizungsventile angebracht und können somit den Zufluss des Heizwassers regulieren. Der Vorteil liegt dabei klar an der Breite der Einstellmöglichkeiten.
Ob einfache Anpassung an den Tagesablauf oder intelligente Verknüpfung mit smarten Sensoren – Smart Home Systeme bieten viele Möglichkeiten, Energiekosten zu senken.
Fazit
Wenn Deine Heizkosten trotz optimalem Heizverhalten unverhältnismäßig hoch sind, dann ist unser Heizungscheck genau das richtige für Dich! Melde dich gern bei uns und wir holen das beste Sparpotential aus Deinem Heizsystem! Mehr Informationen unter: Heizungsoptimierung